immetrone.

ein versuch_

‚das text‘ ist natürlich selbststehend.dennoch setze ich ein abhängiges ‚zwar‘ hinzu.weil zugleich die kommentatorische verlängerung meines malens [u. somit methodisch analog] wie ein originell einfordernd indem eine phantastische kunsttheorie hierauf ersonnen—- diese kooperative will begründen / betonen u. besprachbildern wie sich schönsinniges u. erkenntniswille versöhnen.in der erfahrbarmachung.u. einen begriff ersuchen.es ist währendem bereits bild.ein angewendetes.was es doppeldeutig ausmacht ist ein ‚halbseiendes‘.was es zusammenführt nenne ich auch gern die ‚finale nichtauflösung‘.die vereinigung wurzelt u. triumphiert im geschehen.abschlüsse sind vorläufig.weil die wirklichkeit früher als alles andere ist.ein unverpacktes ‚es ist‘.der verunsicherung fremdelnd.[ein losgesagtes.ein bloß sagendes].so ich das wirkliche in halbheit begreife bringe ich ihm ein mannigfaltig kleid bei.manieriere es zum polymorph der an der bewertung stoppt.erklärungsmodelle sind im angebot [das theorie-gepicke.die etikette rückzuführen.als hypothesen zu entlarven.].vielleicht ein einfach pamphlet mut zu machen.für die draufsicht wenn die draufgabe von affekt u. konvention nicht zu schauen sind [zumindest nicht eindeutig.passender auch die konfrontation von im-inbegriff-der-wegnahme–].ein ewig intermezzo.ein unbefriedigtes entlassen.doch kein unglückliches.auf der strecke von name zu inhalt o. umgekehrt.u. sicherlich offenbart es mich.manchmal will ich die möglichkeit malen.manchmal den blinden fleck.manchmal den urknall.u. manchmal eben nur hühnerbeinhütten.letzlich ist es ein großes ontologisches sprachspiel mit farbe u. linie——–

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der hauptmann meint_ ‚der Qualität selbst kommt weder Lebhaftigkeit noch Stumpfheit zu. Für sich genommen, in der Tat eine bloße Möglichkeit. Möglichkeit, die Seinsweise der Erstheit, ist der Embryo. Sie ist Nichts. Sie ist nicht Existenz‘31.mir hingegen alles–

31 Peirce, Charles S.: Phänomen und Logik der Zeichen, hrsg. und übers. von Helmut Pape, Frankfurt a. M., 1993, S. 'verlustet'

überlegung_ ‚wären Zeichen und Bezeichnetes nicht ihrem vollen logischen Inhalte nach idententisch, dann müßte es noch etwas Fundamentaleres geben als die Logik‘34.

35.

34 Ders., S. 4 / 35 ein weißer körper indes.verreckt die hand.ins hoch.dem inneren stoppelfeld.von nelkennylon bemäntelt.während die welt zum schön streikt.und die zottelige mieze ihre lebensmüdigkeit ausschläft.in dem lehnsessel.in dem ich kaum sitzen kann.wenn ich mir mich als schokaladenhohlkörper denke

‚Kann man denn ein Bild verneinen? Nein. Und darin liegt der Unterschied zwischen Bild und Satz. Das Bild kann als Satz dienen. Dann tritt aber etwas zu ihm hinzu, was macht, daß es nun etwas sagt. Kurz: Ich kann nur verneinen, daß das Bild stimmt, aber das Bild kann ich nicht verneinen.‘41

aber ein progressives bild kann ich beklatschen—-

41 Ders., S. 33

bild ‚a  h a p p y – e n d i n g – s t or y‘129

einen altar baut das gemeine landvolk.u. bindet der jungfer im grünen ein horn an die stirn.eine zimmerjungfer.die der knospen liquor zu weinen geheißen.um all der abzeichen willen.die nun ohne menschliche behausung.

es tilgt damit die letzte unschuld.die phantasie vermochte.

zuletzt schreibt es sich ins muttiheft.

in den brunnen gefallen deckt man ihn zu.verbalabstractum.

‚eidiwei‘.alle wahrzeichen u. sinnbildlichen gehälter wollen wir der heimat.

129 subjektive freiheit ist nicht käuflich

h._’Allein, die Frage bleibt: Ist die Kunst noch eine wesentliche und eine notwendige Weise, in der die für unser geschichtliches Dasein entscheidende Wahrheit geschiet, oder ist die Kunst dies nicht mehr‘315——–

wir schlagen uns zum ufer.

planierte rote mangroven.erfahren wir am kai.dessen zentrale ein kiosk.wellblechpalast betont der inhaber.cola-schlürfend.preist die selfsalted shrimps.die seien voll f.a.m.e.316.u. hier sei ohnehin alles super tranatlantic erzählt er uns drei sitzmöbel hinstellend.er heiße dewey.sein nicken heißt uns setzten.zusammen schauen wir slowtopia.

übergenug u. lahmgelegt besorgt d. uns shrimpcoktail mit denen wir es nicht so genau nehmen sollen.

h._ ‚Man spricht so in jener Sprache, die es bei allen wesentlichen Dingen nicht genau nimmt, weil sie befürchtet, genau nehmen heiße am Ende: denken.‘317

ich denke die krustentiere sind ok.u. ich denke die scheu vor dem dynamischen no-go.rühre demonstrativ in meinem becher.ertränke die toten shrimps noch in sahne–

‚was geschiet, wenn die Reflexionen eines Philosophen keine Umsetzung des wirklichen Gegenstandes der Kunst als einer Erfahrung im Denken sind, sondern ohne Rücksicht auf die Kunst entwickelt und dann zu deren Ersatz gezwungen werden.‘318 deutet d..der meerrettich brennt.

lehre würde gegen die objektiven existenzen anrennen.u. wäre dennoch fahl.

‚Denn Philosophie bewegt sich wie die Kunst im Medium des imaginativen Geistes, und da Kunst die direkteste und vollständigste Manifestation von Erfahrung als Erfahrung ist, ermöglicht sie eine einzigartige Kontrolle für die imaginativen Risiken der Philosophie.‘319 pflichtet d. mehr seinem becher bei dem er gerade ein schützendes schirmchen aufspannt.rosa ring an zahnstocher reflektant waikikis.

echtes u. mögliches in einer äußerung gesetzt.u. frei die antwort.

h._ ‚Alles ist Erlebnis. Doch vieleicht ist das Erlebnis das Element indem die Kunst stirbt.‘320

freilich so es nur event ohne eventualität.

d. spuckt eine schale die knapp das wasser verfehlt u. spricht mit vollem mund für den nächsten versuch ‚daß die Kontemplation die einzige Art des Entrinnens sei; wenn wir Kunstwerke betrachten, so sehen wir die Objektivationen des Willens und befreien uns dadurch selbst von dem Einfluß, den der Wille auf uns in allen anderen Weisen der Erfahrung ausübt.‘321

nur wie lange ist es auszuhalten.sich an das universelle zu verlieren ist das eine.u. mir sehr bekannt.doch in der entsprechung einer flurbereinigung.einer malerischen.die geschehnisse sind dem nessel eingetragen.u. geradeso vorraussetzung für die denkende erfahrung.daß ihm nichts übergestülpt ist ist keineswegs hinreichend für neu u. originell—-

u. weil das frontwasser keines eines schwimmbeckens beschwört mein treffer ein beinahe toxisches wallen.

heißt es immernoch prozessumkehr wenn das referenzsystem unkenntlich o. deklariert gar einen gewinn.in der rückführung des alltäglichen322

d. normal mit ketchup im bart_ ‚geht die Reflexion hinter unmittelbare Qualitäten zurück, denn sie ist an Beziehungen interessiert und vernachlässigt den qualitativen Rahmen.‘323

gemäß einer qualität die dem beziehungslosen zustrebe entspräche es einer erfahrung die eine erfahrung nachzuholen hat bedeutung zu konsolidieren im echten raum.[das gemensche ja das symbolisieren nicht seinlassen kann].

mir gefiele das feststellen des festgesetzten.welches seine feste behält ob dem es durch die sinne ist.

g e s i c h t s k r e i s  a n  k a u s a l k e t t e—-

‚Die Trägheit der Gewöhnung setzt sich hinweg über die Anpassung von Bedeutung des Hier und Jetzt an die Erfahrungen, ohne die es kein Bewußtsein gäbe, die imaginative Phase der Erfahrung‘324 hersagt d. den liegestuhl mehr der horizontale zuführend.

male ich das??

‚jede bewußte Perzeption ein Risiko; sie ist ein Wagnis ins Unbekannte, denn da sie die Gegenwart der Vergangenheit angleicht, bringt sie eine Rekonstruktion der Vergangenheit mit sich.‘325

womit mir d. die hypothese als habitus bestätigt.u. h.s murren schneidet.mir die ästhetik damit zum kommentator der geschichtsschreibung [eine sich selbst schreibende geschichte] platziert.wo wir ja alle kommandeure.die ein anvertrauen abschreiben.ein leer-wort326.

welches wiklich ist.

d i e  i l l u s i o n i s t i s c h e  t h e o r i e  b e s c h r e i b t  d i e               r e a l i t ä t.

[deswegen empfinde ich meine neinstimme hinsichtlich der sicheren bedeutungsvergabe innerhalb der malerei iuris prudentia.im klaren daß ein bedeutungsnein gleichwohl unwirklich.nur die voreingenommenheit des symbolhaften auszubooten u. gegenwärtiges zu verhandeln gehört dem vorgang wieder ein transparent.jede meine leinwand.dies u. lebendige anpassung die diskurs firmiert wie umfirmiert.darin ihre existenz.

die absichtliche nichtidentifizierung ein objektives.für eine selbstintentionale theorie].

d. kramt im kabuff.nach einer sinfonie des schepperns schiebt er ein holzgerippe zu uns.stellt uns den ersten delphin der mehrzwecksjollen vor.u. bemüht sich in historischer aufbaupraxis.

nicht ohne zu bemerken daß die konkretisierung nicht dem konkreten stoffe abhängt sondern seiner organisation zu einem wirksam.der ‚Fehler besteht darin das sie explizit oder implizit andere ebenso wesentliche Elemente negiert, indem sie ein Konstituens isoliert.‘327 fancy.wir helfen ihm süßen willens das objekt als ein ästethisches zu falten.denn ‚das Objekt, der ausgedrückte Stoff, ist nicht bloß die vollendete Absicht, sondern es ist als Objekt von Anfang an Absicht.‘328

315 Ders., S. 68 / 316 bestätigung des e-stoffes als fam-ersatz / 317 Heidegger, Martin: Gesamausgabe, I Abteilung: Veröffentlichte Schriften 1914-1970, Band 5, Holzwege (/Der Ursprung des Kunstwerkes), Frankfurt a. M., 1977, S. 66 / 318 Dewey, John: Kunst als Erfahrung, Frankfurt a.M., 1988, S. 346 / 319 Ders., S. 346 / 320 Heidegger, Martin: Gesamausgabe, I Abteilung: Veröffentlichte Schriften 1914-1970, Band 5, Holzwege (/Der Ursprung des Kunstwerkes), Frankfurt a. M., 1977, S. 66 / 321 Dewey, John: Kunst als Erfahrung, Frankfurt a.M., 1988, S. 344 / 322 u. einer selbstverständlichkeit der nicht unterhaltenden künste darin / 323 Ders., S. 342 / 324 Ders., S. 319 / 325 Ders., S. 319 / 326 die zivile interpretation von ethos / 327 Ders., S. 323 / 328 Ders., S. 324
 so ungefähr.164587 zeichen über zeichen----